Die News

Juli  2022:

Liebe Leserinnen und Leser,
Trotz den unsicheren Corona-Zeiten und gesundheitlichen Problemen habe ich die letzten Jahre an meinen neuen Roman "Der Feuerturm" gearbeitet. Etwa 3 Jahre Recherche, auch vor Ort, waren nötig, dazu unzählige schriftliche Quellen lesen, Photos sichten, Gespräche mit Überlebenden des kommunistischen Terrors führen und mit Menschen, die die düsteren 80er Jahre in Rumänien erlebt haben und noch vieles mehr. Und dann dem ganzen Material eine eigene Prägung geben, einen ganz eigenen Guss. Eine Vision über eine Zeit entwickeln.
Nun freue ich mich aber, dass der Roman in diesem Frühjahr erschienen ist.


Januar 2020:
Die Erzählung "Ich muss Deutschland" aus dem Erzählband wurde vom Zürcher Sogar Theater adaptiert und auf die Bühne gebracht. Die Reaktionen bei der Premiere waren enthusiastisch. Herzlichen Dank an die Regisseurin Ursina Greuel, die Schauspieler Krishan Krone, Jonas Gygax und Kalil Hamidi und an das ganze Team!

Im November 2019 wurde meiner Erzählung "Ich muss Deutschland" aus dem Erzählband "Im Nabel der Welt" bei der 10. Ausgabe des internationalen LIteraturpreises "Grenzen/Frontiere" der erste Preis verliehen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ich freue mich sehr über die Verleihung des Andreas-Gryphius-Preises 2018 an mein Gesamtwerk. Es geht hier um einen Preis, der literarische Werke berücksichtigt, die als Brücke fungieren zwischen Ost- und Westeuropa. Meine literarische Arbeit passt ja wunderbar dazu.

Liebe LeserInnen,

Im Frühling 2018 ist im Residenz Verlag Wien mein Essay-Band erschienen mit dem Titel: DIE FREIHEIT IST MÖGLICH / Über Verantwortung, Lebensglück und Sinn in unserer Zeit

Liebe LeserInnen,

Ich freue mich darüber, dass Mitte September 2017 mein erster Erzählband "Der Nabel der Welt" im C.H. Beck Verlag erscheinen wird. Sie können jetzt eine kurze und grobe Inhaltsbeschreibung lesen, so wie sie der Verlag formuliert hat:
Nora lässt ihre Familie hinter sich, für ein wenig Glück. Urs soll sie zum „Nabel der Welt“ bringen, in sein Heimatland, die Schweiz. Es ist die einzige Chance auf ein besseres Leben für die Frau aus der rumänischen Provinz. Ein Syrer verirrt sich im Grenzland zwischen Ungarn, Serbien und Rumänien und stößt auf einen rumänischen Soldaten. Auch dieser hat das Gefühl sich verirrt zu haben und möchte ebenfalls in den Westen. Auf der Turiner Piazza della Repubblica, wo sich Arm und Reich, Migranten und Einheimische begegnen, treffen Simone, ein erfolgreicher Unternehmer, und Latif, ein marokkanischer Dieb, aufeinander. Beide stecken fest. Der Italiener möchte die Fassade eines glücklichen Lebens aufrechterhalten, das Leben des Marokkaners ist auf die schiefe Bahn geraten. Dann macht Latif Simone einen sehr irritierenden Vorschlag. Ein Geschichtenerzähler in einem Luxushotel in St. Moritz erlebt, wie die Hotelgäste eines Tages durch eine verstörende Begegnung aufgeschreckt werden, als die wirkliche Welt über sie hereinbricht. Und auch auf Sylt wird das ruhige Leben der Inselbewohner durch ein dramatisches Ereignis auf den Kopf gestellt.
Die Welt zwischen Ost- und Westeuropa und zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden ist in Bewegung, in einem prekären Austausch in diesen neun Erzählungen, die zwischen 2001 und 2016 entstanden sind. Realistische und magische Geschichten zugleich, fantastisch und wirklichkeitsnah erzählt in Florescus unnachahmlich fesselndem Ton. 
In April und Mai  2017 konnte ich dank eines Stipendiums in Bukarest weilen, einer Stadt, der ich, im Westen des Landes geboren, keine grosse Beachtung geschenkt hatte. Es ist nur der Ort gewesen, wo ich ein-, zweimal im Jahr gelandet bin, um anschliessend ein Auto zu mieten und auf meine Lese- oder Recherchenreisen aufzubrechen. Eine Stadt, die im Ruf steht, hässlich zu sein, obwohl manche begeistert von dort zurückkehren. Eine Stadt voller Wunden und Narben, seitdem die Kommunisten einen Teil haben verfallen oder mit unsäglichen Plattenauten verunstalten lassen, einen anderen Teil aber abgerissen haben, um Ceausescus Grössenwahnsinn in Beton zu giessen.
Aber auch eine Stadt, das weiss ich jetzt, die genau durch die Spannung zwischen der Verunstaltung und den verborgenen, ländlich wirkenden Strassenzügen hinter den Platten interessant wirkt, wo man auf Schritt und Tritt ausrufen muss, ob der schönen, lauschigen Ecken. Eine Stadt mit unzähligen, uralten Kirchen, die oft genug von den Kommunisten buchstäblich hochgehoben und hinter den Plattenbauten verschoben wurden, wo sie aber - eingemauert zwischen den Wohnblöcken - nichts von ihrer Schönheit und Anziehungskraft auf die Einwohner derselben Wohnblöcke eingebüsst haben. Sie sind regelmässig zum Bersten voll, ganz anders als bei uns. 
Zwei Monate nahm ich mir also Zeit, lernte die Viertel gründlich kennen, führte Gespräche mit Menschen, die in der Diktatur politische Häftlinge waren, bewegte mich auf den oft chronisch verstopften Strassen, las über und hörte dem Klagen meiner Freunde und Bekannten über die politische und soziale Sackgasse, widerstand der Resignation und versuchte den Stoff für einen neuen Romanprojekt zu sammeln. 
NEUERSCHEINUNG

DER MANN, DER DAS GLÜCK BRINGT
ROMAN
C.H. BECK VERLAG
​328 SEITEN

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
9 JAHRE NACHDEM ICH DIE IDEE DAZU HATTE, NACH  MEHREREN JAHREN INTENSIVER RECHERCHE UND EINEM JAHR SCHREIB- UND LEKTORATSZEIT IST NUN MEIN SECHSTER ROMAN ERSCHIENEN. ICH FREUE MICH! VIELLEICHT SIND SIE NEUGIERIG ZU SEHEN, WIE MEIN LITERARISCHES ABENTEUER WEITERGEHT. EINE KURZE INHALTSBESCHREIBUNG FINDEN SIE IN DER SPARTE, DIE DEN NAMEN DES ROMANS TRÄGT (SIEHE SCHWARZER BALKEN) 


C.D. Florescu hat einen fulminanten Roman über ein ganzes Jahrhundert der Wanderschaften, Vertreibungen, Fluchten, Glückssuchen geschrieben... Ein Meisterstück. Elke Heidenreich, Stern

Gerührt ... und gebannt von den anmutigen und abenteuerlichen Erzählungen aus dem Schilfdschungel des Donaudeltas und den Straßenschluchten New Yorks legt man dieses Buch aus der Hand. Spiegel Online

Dies ist ein Roman, der es nicht nur verdient, sondern auch verlangt, mehr als einmal gelesen zu werden. Sächsische Zeitung

Ein Glücksfall für die Literatur. Pia Reinacher

 Mit einem Satz: Florescus Panorama zweier Welten ist satt an kräftigen Farben und beglückend reich an Lebenswillen. Frankfurter Rundschau

Längere Ausschnitte dieser Rezensionen und weitere Auszüge aus den Besprechungen des Romans finden sie bei "Biographie/Presse"

Auf der Homepage des Verlages C.H. Beck – www.chbeck.de – finden sie ein gefilmtes Interview, das mein Lektor Martin Hielscher mit mir geführt hat, wie auch eine Leseprobe aus dem Roman.

EIN AUSFÜHRLICHES INTERVIEW FINDEN SIE AUF YOUTUBE (BLOG VON DOMINIK IMSENG): https://www.youtube.com/watch?v=OvY3fNdkbt0&feature=youtu.be   

-------------------------------------------------------

Zwischen Mitte März und Mitte Mai 2017 werde ich mich mit einem Arbeitsstipendium der Landis und Gyr Stiftung in Bukarest aufhalten. Es sind spannende Zeiten, um in Rumänien zu sein. Ich freue mich sehr!

-------------------------------------------------------

Im Monat Oktober 2015 war ich in Sarajevo, dieser berühmten Stadt mit ihrer tragischen Geschichte, wo an manchen Gebäuden noch die Einschusslöcher aus der Zeit der serbischen Belagerung zu sehen sind. 1600 Kinder sind in Sarajevo gestorben. Und doch kann man auch spüren, wie man hier früher zusammenlebte: eine uralte Synagoge, eine ebenso uralte serbisch-orthodoxe Kirche und eine wunderschöne Moschee sind nur einige Meter voneinander entfernt. Wer im alten osmanischen Teil, mit kleinen Handwerkbetrieben, streunenden Katzen und kleinen Cafes, sich aufhält, wird süchtig danach ... und ebenso von den leckeren Süssigkeiten, die als bosnische Spezialität gelten. Sarajevo ist auch eine lebendige, moderne Stadt mit einem Theater-, einem Jazz- und einen Filmfestival. Ein alter, verfallener jüdischer Friedhof, dessen Grabsteine ebenfalls von Schüssen getroffen wurden, wacht am Hügelhang über der Stadt. Während meines Aufenthalts war ich vor allem mit den letzten Korrekturen an meinem nächsten Roman "Der Mann, der das Glück bringt" beschäftigt.


​---------------------------------------

Seit Juni 2014 und noch bis Ende September verbringe ich als Stipendiat des Kantons Zürich den Sommer in Berlin. Ich habe eine für mich wunderbare Ecke entdeckt, wo ich den nächsten Roman vorbereite. Es ist das Kaffeehaus "Sowohl als auch", alles unter den grossen, ausladenden Platanen der Käthe-Kollwitz-Allee. Auch in Wedding, wo ich wohne, gibt es gemütliche Ecken, von Künstlern besetzte Fabrikareale am Ufer der Panke und eines der wohl besten italienischen Lokale im ehemaligen Pförtnerhaus einer solchen Fabrik. Völlig unscheinbar aber unübertroffen. Es ist eine entspannte Atmosphäre, die einfach nur gut tut. Nach nun über 2 Jahren Vorbereitung werde ich bald mit dem Schreiben des Romans beginnen. Drücken Sie die Daumen, dass alles gelingt!

-------------------------------------------

In Sommer 2013 war ich Stipendiat der Herrmann-Hesse-Stiftung in Calw, wo der berühmte Autor geboren wurde und wo er die ersten 18 Lebensjahre verbracht hat. Ich führte meine Recherchenarbeit am geplanten neuen Roman fort, sei es im Cafè Montagnola - dem einzigen Cafè weit und breit, in dem sich ein so ausgesprochener Kaffeehausschriftsteller, wie ich es bin, wohlfühlen konnte - oder in Tübingen und Stuttgart. Eine wunderbare Lesung im Hesse-Museum rundete meine Calwer Zeit ab, an der sich nach meinem subjektiven Empfinden die halbe Stadt beteiligt hat. Und ... was wären diese Monate gewesen, wenn ich nicht einen wunderbaren Gastgeber gehabt hätte: Piet Schaber, den Inhaber des Schaber-Modegeschäfts im selben Haus wie die Hesse-Wohnung und die Wohnung des Stipendiaten!!! Sollten Sie mal in der Gegend sein, suchen Sie ihn auf und grüssen Sie ihn herzlich von mir.

-----------------------------------------

Nach New York habe ich als Stipendiat der Landis und Gyr-Stiftung für 4 Monate in London gelebt und diese Stadt entdeckt und schätzen gelernt. Ich lebte in East London, einer ärmlicheren aber pulsierenden Gegend, im Gallery Cafe oder in den Cafes am Lauriston Road neben dem Victoria Parc - im Baumschatten, neben einem alten, zugesperrten jüdischen Friedhof- verbrachte ich Stunden mit Büchern und Zeitungen und nahm Fahrt auf meinen nächsten Roman. Im Gallery Cafe entdeckte ich die Bilder eines wallisischen Künstlers, Alex Arnell, und war von zwei von ihnen so fasziniert, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben Kunst kaufte.
Das Wetter war wie es war und wie wir es aus England kennen, jedoch hindert mich das englische Wetter nicht daran zu sagen, dass ich London für die wohl spannendste Stadt halte. Doch ich will mit der Schwärmerei gar nicht erst beginnen, jeder soll sich selbst überzeugen. Ich kann es nur empfehlen.

----------------------------------

In den Monaten Februar und März 2012 befand ich mich in New York, mitten in Manhattan. Ich recherchierte für einen neuen Roman, dessen Idee mich seit 6 Jahren beschäftigt. Ich war bereits zwei Mal dort und bin auch schon in den Süden gereist, nach Savannah in Georgia. Der Hauptprotagonist lebt tatsächlich in New York, deshalb bemühe ich mich, so viel wie möglich über diese so widersprüchliche und zum Mythos gewordene Stadt zu erfahren: Von ihrer bald 400 Jahre alten Geschichte, die an der südlichsten Spitze Manhattans begann - mit einer kleinen holländischen Handelsstation, während der Rest der Insel dicht bewaldet, von Flüssen durchzogen und den Manahaten-Indianern bewohnt war - bis zur Hippiezeit, zum 11. September, Ground Zero und dem aktuellen pulsierenden Leben. Eine zweite Reise in die Südstaaten führte mich erneut nach Savannah, eine gemütliche, sehr hübsche Stadt, die früher - nicht anders als das nördliche Charlston in Südcarolina - durch Plantagen und Sklavenarbeit reich geworden ist. Der Frühling war fortgeschritten, die Luft süss und warm. Savannahs Tourismus lebt von den vielen Geistergeschichten und tatsächlich nachts ziehen ganze Gruppen von Menschen herum zu den Orten, wo sich solche Geister zeigen. Ich entkam, aber ich bin mir nicht sicher, ob es sie nicht doch gibt ...

--------------------------------

Liebe Leser und Leserinnen,

Wie schön das Leben manchmal sein kann!! Ich möchte Ihnen mitteilen, dass mein Roman Jacob Beschliesst Zu Lieben den Schweizer Buchpreis 2011 gewonnen hat. Darüber bin ich sehr glücklich. Und ich danke Ihnen für die wunderbaren Rückmeldungen und die Leidenschaft, mit der viele von Ihnen meine Bücher lesen.

-------------------------------

Ich möchte Ihnen mit Freude mitteilen, dass meinem literarischen Gesamtwerk der Josef-von- Eichendorff-Literaturpreis 2012 zugesprochen wurde. Es handelt sich um einen Preis, der alle zwei Jahre verliehen und Werken zugesprochen wird, die im Geist des Humanismus und der Verständigung geschrieben wurden. Josef von Eichendorff ist der bekannte deutsche Autor des 19. Jahrhunderts, der das Buch "Aus dem Leben eines Taugenichts" geschrieben hat.

-------------------------------


Seit wenigen Tagen bin ich Stadtschreiber in Rottweil und lebe in einem ehemaligen Jesuitenkonvikt, heute ein Internat. Auf langen Fluren sind Bilder der führenden Köpfe der Jesuiten aufgehängt, viele starben für ihren Glauben, als Misionare. Doch heute ist es ein lebhaftes Haus voller Jugendlichen und Kinder. Mit einigen von ihnen führe ich ein Schreibworkshop in der uralten Bibliothek des Konvikts durch. Die Stadt gehörte früher zur Schweizer Eidgenossenschaft - sieht auch aus wie eine kleine Schweizer Povinzstadt aus - und ist eigentlich bis heute nicht offiziell ausgetreten. Ich wurde sehr herzlich empfangen, es gab auch Deutsch-Schweizer Literaturtage kurz nach meiner Ankunft, ich bin mir sicher, dass die 3 Monate im Nu vorbeiziehen werden.


-------------------------------

Mit Freude teile ich euch mit, dass mein Roman Jacob Beschliesst zu Lieben für den Schweizer Buchpreis 2011 nominiert wurde. Die Shortlist umfasst 4 andere Autoren. Der Preis wird am 20. November im Rahmen des Literaturfestivals in Basel verliehen.

-------------------

Nach dem Heinrich-Heine-Stipendium ging es weiter nach Sylt, wo ich für zwei Wochen Hotelschreiber war im Budersand Hotel, in Hörnum, im Süden der Insel, dort, wo sich früher die Seeräuber versteckten, wo die Hexen tanzten, wo die Sylter nie hingingen, aus Angst vor den bösen Mächten. Aber das war ja natürlich vor langer Zeit ... Heute gibt es kaum noch waschechte Insulaner, dafür umso mehr Festlanddeutsche, die auf der Insel ihr Glück suchen. Und eine grossartige Natur! In dieser Zeit hatte ich zwei Lesungen und mir ist eine Kurzgeschichte geglückt, in der ich diesen Mythos Sylt hinterfrage. Man wird sehen, ob die Geschichte sich irgendwann für ein breiteres Publikum eignet.

----------------------

Seit Anfang Juni 2011 lebt der Autor in Lüneburg als Heinrich-Heine-Stipendiat, umgeben von Backsteingothik, was für den Liebhaber des Mittelmeerraums eine gewisse optische und atmosphärische Umstellung erfordert. Er stiess auf viel Offenheit, ein schönes Kaffeehaus - Cafe Stadtgespräch - ist schon gefunden worden und die Fährte eines möglicherweise neuen Romans ist aufgenommen worden.

-----------------

Am 23. Februar 2011 ist der neue Roman

JACOB BESCHLIESST ZU LIEBEN

erschienen, im C.H.Beck Verlag, München

Die Inhaltsbeschreibung finden Sie unter "Publikationen, Preise" in der Rubrik "Zaira / Jacob Beschliesst Zu Lieben"

Im Zusammenhang mit diesem Roman erhielt der Autor bereits mehrere Auszeichnungen und Stipendien:

Stadtschreiber von Erfurt 2010, Stadtschreiber von Baden Baden 2010, Grenzgänger-Stipendium des LCB Berlin und ein Heinrich Heine-Stipendium 2011

--------------------

Aktuell lebt der Autor in der wunderschönen Altstadt von Baden Baden, als Baldreit-Stipendiat. Die Antrittslesung fand am 17. November im Spiegelfoyer des Stadttheaters am Goetheplatz statt, ein erster Essay ist am 13. November im Badischen Tagblatt erschienen, weitere werden folgen (Sie können ihn hier lesen, in der Spalte Publikationen, Preise / Essays). Bei Friedl im Rebland wird Samstag für Samstag Wein getrunken und Speck mit Brot gegessen, dazu politisiert und diskutiert. Bereits schon jetzt sind einige bereichernde Bekanntschaften entstanden.

--------------------

Im Sommer 2010 war der Autor Gast der Stadt Erfurt, als Stadtschreiber. Es war eine reiche Zeit, voller Begegnungen, neuer Freundschaften, Lesungen und mit einigen grossen Essays für die Thüringer Allgemeine Zeitung (Einen dieser Essays finden sie in der Sparte Publikationen, Preise / Essays). Der Abschied durch die Freunde auf der Krämerbrücke - hier vor allem Bernd und Conny, die Buchhändler der Tintenherz-Buchhandlung - wie auch die grandiose Abschiedslesung im Cafe Nerly - wo der Roman Jacob Beschliesst Zu Lieben fertig gestellt wurde - bleiben unvergesslich.

-----------------------------

Auszeichnungen und Stipendien 2009

Der Autor erhielt ein Stipendium des Landes Schleswig-Holstein im Kloster Cismar. In Lübeck begann die Arbeit am neuen Roman Jacob Beschliesst Zu Lieben

------------------------------

Auszeichnungen und Stipendium 2008

Catalin Florescu bekam die Auszeichnung Stadtschreiber von Dresden 2008 und das Stipendium Esslinger Bahnwärter 2008.

-------------------------------

"Catalin Dorian Florescu aus Zürich erhält den mit 12.500 Euro dotierten Anna Seghers-Preis 2003 für deutschsprachige Literatur. Die Preisverleihung fand am 23. November 2003 in der Akademie der Künste, Berlin, in Anwesenheit der beiden Kinder Anna Seghers - Dr. Pierre Radvanyi und Dr. Ruth Radvanyi - statt. Die Laudatio sprach Dr. Angela Drescher als Jurorin des Anna Seghers-Preises für deutschsprachige Literatur. Florescu - begründet Dr. Angela Drescher ihre Entscheidung - ist ein leidenschaftlicher Erzähler, der das Wundern nicht verlernt hat.
​"Seine Biographie zwischen Ost und West, zwischen dem Wunderland der Kindheit und dem der Verheißung, hat ihn gelehrt, dass hinter dem Schlagbaum einer Diktatur nicht die Freiheit beginnt, sondern ein anderer mühevoller Alltag, eine andere Art Angst, Einsamkeit und Sehnsucht. Dass er von der Suche nach dem richtigen Platz in der Welt - ob er nun in Rumänien liegt, in Amerika oder in der Schweiz - in seinen Romanen so beeindruckend bildkräftig mit zärtlicher Melancholie, respektvoller Genauigkeit und lakonischer Komik erzählt, macht ihn bereits jetzt zu einer unverwechselbaren Stimme in der deutschsprachigen Literatur“
Besucherzahl der alten Homepage (Frühjahr 2004 - Dezember 2015): 58 530